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Urologie

Für Frauen

Es gibt es auch bei Frauen zahlreiche Beschwerdebilder und Erkrankungen, für deren Behandlung das Fachwissen einer Urologin oder eines Urologen unabdingbar ist.

Urologie für Frauen

Die Urologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen des Harntrakts bei Frauen sowie des männlichen und weiblichen Fortpflanzungssystems befasst.

Frauen können verschiedene urologische Herausforderungen erleben, einschließlich Harnwegsinfektionen, Harninkontinenz, Blasenproblemen, Harnsteinen, Unfruchtbarkeit und anderen Gesundheitsstörungen im Urogenitalbereich. Wir bieten eine umfassende Versorgung, von der Diagnose bis zur Therapie, um die urologische Gesundheit von Frauen zu gewährleisten.

Unsere Patienten über alta uro

“Habe mich von Anfang an in besten Händen gefühlt. Hier stimmt einfach alles. Vielen herzlichen Dank. Ich kann es allen nur empfehlen. Meine Lebensqualität hat sich seit der Operation enorm gesteigert.”

Nieren und Harnleiter

Die Hauptfunktion der Nieren sind Blutreinigung und Befreiung des Körpers von überschüssigem Wasser und Salzen. Hierbei entsteht Urin. Der Urin wird von den Nieren über die Harnleiter (Ureteren) in die Blase transportiert.

Weitere Aufgaben sind unter anderem die Regelung des Blutdrucks, die Steuerung der Bildung roter Blutkörperchen sowie die Produktion von Hormonen und Enzymen. Jeder Mensch hat normalerweise 2 Nieren, eine linke und eine rechte. Sie liegen im Bereich der Flanken, weshalb bei Nierenerkrankungen, wie z.B. Nierensteinen, der Schmerz auch häufig dort lokalisiert ist. Da die Nieren für den Körper viele Aufgaben wahrnehmen, sind sie sehr gut durchblutet. Etwa 1800 Liter Blut fliessen täglich durch die Niere. Das Organ Niere wird von 2 medizinischen Fachdisziplinen betreut: Nephrologie und Urologie. Die Nephrologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Der Nephrologe beschäftigt sich mit der Diagnose und der nicht chirurgischen Behandlung von Krankheiten der Nieren. Für den Urologen stehen chirurgische Therapiemöglichkeiten, wie z.B. die operative Entfernung von Tumoren oder Steinen der ableitenden Harnwege im Vordergrund. Durch die Überschneidungen von Urologie und Nephrologie findet eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen Fachrichtungen statt.

Nierensteine

​Nieren- oder Harnleitersteine können äusserst schmerzhaft sein. Wir bieten Ihnen eine umfassende Behandlung mit modernen Techniken der Steinentfernung. Eine individuelle Abklärung Ihres Risikoprofils sowie massgeschneiderte Empfehlungen zur Vorbeugung sind bei alta uro eine Selbstverständlichkeit ...  mehr erfahren
Wie entstehen Harnsteine?
Nierensteine entstehen durch ein Ungleichgewicht von Abbauprodukten des Stoffwechsels im Harn. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass im Harn normalerweise gelöste Stoffe Kristalle bilden, aus denen dann Steine entstehen können. Wichtigster Risikofaktor für Harnsteine ist eine zu geringe Trinkmenge.
Welche Beschwerden machen Harnsteine?
Ein Stein, der sich in der Niere befindet macht oft keine Beschwerden. Gelangt der Stein jedoch in das Nierenbecken oder den Harnleiter, so verursacht er starke, wellenförmige Schmerzen, sogenannte Koliken. Oftmals kommt zu den Schmerzen Übelkeit, Erbrechen oder ein starker Harndrang hinzu.
Welche Abklärung für Harnsteine bietet alta uro an?
Um herauszufinden, ob ein Nieren- oder Harnleiterstein vorliegt, wird falls notwendig neben einer Urinuntersuchung und eines Ultraschalls auch eine Computertomographie durchgeführt. Damit lassen sich Anzahl, Grösse und Lage der Steine feststellen und somit ein massgeschneiderter Behandlungsplan erstellen. Die Steine werden nach Entfernung auf ihre Zusammensetzung untersucht. Bei Betroffenen mit erhöhtem Risikoprofil wird eine spezielle Stoffwechseluntersuchung durchgeführt. Auf Basis dieser Untersuchung erstellen wir für unsere Patienten*innen ein individuelles Konzept zur Vermeidung der Bildung neuer Steine.
Welche Behandlung für Harnsteine bietet alta uro an?
alta uro bietet ein breites Spektrum zur Behandlung von Nieren- und Harnleitersteinen. Bei kleinen Steinen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese von alleine herausgespült werden. Daher ist ein Abwarten in bestimmten Situationen möglich. Bei Steinen im Harnleiter wird in Narkose eine Harnleiterspiegelung (sogenannte Ureterorenoskopie, URS) durchgeführt und der Stein mittels kleinster Instrumente entfernt. Bei Nierensteinen führen wir in Abhängigkeit von Grösse und Lage eine Spiegelung mittels flexibler Instrumente durch (sogenannte flexible URS). Bei grossen Nierensteinen kann eine endoskopische Entfernung von aussen durch die Haut, eine sogenannte PCNL (Perkutane Nephrolithotomie) erforderlich werden.

Nierenkrebs

Nierenkrebs ist im Vergleich zu anderen Tumorerkrankungen selten. Etwa ein Drittel der Betroffenen sind Frauen.
Was ist Nierenkrebs?
Nierenkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich die Zellen in der Niere so verändern, dass sie ungehemmt wachsen. Heute werden die meisten Nierentumoren zufällig im Rahmen einer Bildgebung entdeckt. Glücklicherweise sind die Tumoren daher oftmals in einem frühen Stadium, so dass eine Heilung durch die korrekte Therapie in den allermeisten Fällen möglich ist.
Welche Behandlung ist erforderlich?
Wird der Verdacht auf einen Nierenkrebs geäussert, ist zur genaueren Beurteilung eine weitergehende Bildgebung mittels Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) erforderlich. Mit diesen Verfahren lassen sich die Tumorherde sowie die Ausdehnung und allenfalls Metastasen  in anderen Organen erkennen. Die Bildgebung kann meist sicher zwischen gutartigen Veränderungen der Niere und Nierenkrebs unterscheiden. Bestätigt sich der Verdacht auf einen Nierenkrebs, ist eine Operation erforderlich. In ausgewählten Fällen von kleinen Tumoren kann bei Patienten*innen mit schwerwiegenden Nebenerkrankungen auch eine Überwachung durchgeführt werden.
Welche Behandlung für Nierenkrebs bietet alta uro an?
Bei alta uro ist die minimalinvasive Therapie von Nierentumoren einer unserer Schwerpunkte. Die Operation wird in der überwiegenden Zahl der Fälle mit dem Da Vinci Operationsroboter durchgeführt. Diese Technik erlaubt es uns, sehr präzise zu operieren und nur den tumortragenden Anteil der Niere zu entfernen, während der gesunde Anteil der Niere geschont wird. Dies hat für unsere Patienten*innen folgende Vorteile:
Weniger Schmerzen nach der Operation
Rasche Erholung
Kurzer Spitalaufenthalt
Langfristige Schonung der Nierenfunktion
Keine kosmetisch störenden grossen Narben
Ist der Tumor sehr gross oder liegt der Tumor sehr nahe an kritischen Strukturen, kann es notwendig sein, die gesamte Niere zu entfernen.

Harnblase und Harnröhre

Die Harnblase sammelt und speichert den von den Nieren produzierten Urin. Ab einem gewissen Füllungszustand macht sich die Harnblase durch Harndrang bemerkbar. Die Harnblase ermöglicht es dem erwachsenen Menschen, Urin willentlich in bestimmten Zeitabständen über die Harnröhre bewusst abzugeben. Das Zusammenspiel zwischen Harnblase und einem ausgeklügelten Schliessmuskelsystem ist für eine kontrollierte Abgabe des Urins verantwortlich.

Durch ihre Dehnbarkeit verändert die Harnblase mit zunehmender Füllung ihre Form von kugelig bis schliesslich birnenförmig. Die innere Auskleidung der Harnblase wird aus einer besonderen Schleimhaut, dem sog. Urothel gebildet. Die Harnblase liegt gut geschützt im kleinen Becken. Bei Frauen grenzt die Harnblase im hinteren Bereich des Beckens an die Gebärmutter (Uterus), bei Männern schliesst sich hinten der Mastdarm (Rektum) an. Bei beiden Geschlechtern liegt die Harnblase auf dem Beckenboden. Über die Harnröhre wird der Urin ausgeschieden. Die Harnröhre zieht dabei durch den Beckenboden hindurch. In diesem Bereich findet man auch die beiden Schliessmuskelsysteme der Harnblase.Es gibt eine Vielzahl erworbener und angeborener Erkrankungen der Harnblase und der Harnröhre. Frauen und Männer sind gleichermassen betroffen.

Blasenkrebs

Lediglich ein Viertel aller an Blasenkrebs Erkrankten sind Frauen. Dennoch ist bei Frauen der Tumor oftmals aggressiver als bei betroffenen Männern. Daher ist eine korrekte Therapie unerlässlich. alta uro bietet Ihnen alles aus einer Hand. Hierbei greifen wir auf modernste Diagnostik- und Therapieverfahren zurück.
Was ist Blasenkrebs?
Blasenkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich die Zellen der Harnblase so verändern, dass sie ungehemmt wachsen. In der Harnblase entstehen Wucherungen, die beispielsweise korallenähnlich wachsen können. Die Tumore können von einer Grösse von wenigen Millimetern bis mehrere Zentimeter gross werden. Blut im Urin ist oftmals das erste Warnzeichen für die Vorliegen eines Blasenkrebses. Wichtigster bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Blasenkrebs ist das Rauchen.
Welche Behandlung für Blasenkrebs bietet alta uro an?
Neben der Diagnostik mittels ambulanter Blasenspiegelung bietet Ihnen alta uro die endoskopische Entfernung von Blasentumoren an. Hierbei greifen wir auf modernste Technologien zurück, die uns das Erkennen von selbst kleinsten Tumoren deutlich erleichtern können. Sollte es sich um einen auf die Schleimhaut begrenzten, jedoch aggressiveren Tumor handeln, ist nach einer operativen Entfernung eine weitere Behandlung mit regelmässigen Blasenspülungen (sog. BCG-Immuntherapie) notwendig. Diese Therapie führen wir ambulant in unserer Praxis durch. Sollte die Entfernung der gesamten Harnblase notwendig sein, beraten wir Sie umfassend und führen die Operation gemeinsam mit den Kollegen*innen am Universitätsspital Basel durch.

Reizblase

Ständig, oft überfallartiger Harndrang - eine Reizblase ist für Frauen sehr lästig. Aus Scham suchen viele Betroffene keine Hilfe. Bei alta uro nehmen wir uns Ihrer Beschwerden an, damit der Harndrang der Vergangenheit angehört.
Was sind mögliche Ursachen einer Reizblase?
Der Begriff «Reizblase» bezeichnet streng genommen lediglich Situationen des störend gehäuften Wasserlassens, für die keine anderen Ursachen gefunden werden können. Bei einer Reizblase ist die Funktion der Harnblase gestört. Dies bedeutet, dass die Betroffenen wesentlich öfter Harndrang verspüren, als körperlich notwendig wäre. Zusätzlich kann es auch zu unwillkürlichem Urinverlust kommen.

Ständiger Harndrang oder Inkontinenz können bei vielen Erkrankungen vorkommen. Hierzu zählen beispielsweise sexuelle übertragbare Erkrankungen, neurologische Erkrankungen, Verengungen des Blasenausgangs, Tumorerkrankungen, psychische Erkrankungen, oder eine chronische Blasenentzündung (interstitielle Zystitis).
Welche Diagnostik erfolgt bei einer Reizblase?
Am wichtigsten ist zunächst ein ausführliches Gespräch mit den Betroffenen. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, da hier wertvolle Informationen gewonnen werden. Oftmals ist auch ein sogenanntes Trink- und Miktionsprotokoll erforderlich. Hierzu dokumentieren die Betroffenen ihre Trinkmenge, sowie die Urinmenge mittels eines Messbechers. Diese Dokumentation lässt die ersten Rückschlüsse auf die Funktion der Harnblase zu. Des Weiteren erfolgen eine körperliche Untersuchung, eine Urinuntersuchung und ein Ultraschall. Weitere Abklärungen hängen von der Art der Beschwerden ab und beinhalten beispielsweise eine Blasenspiegelung oder eine Blasendruckmessung (sog. Urodynamik).
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es bei einer Reizblase?
Die Art der Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Bei sexuellen übertragbaren Erkrankungen erfolgt eine antibiotische Therapie. Ist eine Verspannung bzw. Verkrampfung der Muskulatur des Beckenbodens oder auch erhöhter Stress die Ursache, so sind spezifische Übungen zum Blasentraining sowie Entspannungsübungen mittels Physiotherapie sehr zielführend. Auch bestimmte Lebensmittel können zu einer Reizung der Harnblase führen, sodass Anpassungen auch hier sehr erfolgversprechend sind.

Das Ärzteteam von alta uro wendet bei der Therapie der Reizblase stets ein auf die jeweilige Ursache abgestimmtes Therapiekonzept an. Mit diesem auf den Betroffenen optimal abgestimmten Konzept lassen sich sehr erfreuliche Therapieerfolge erzielen.

Inkontinenz

Harninkontinenz (unfreiwilliger Verlust von Urin) kommt häufig vor und ist für Betroffene eine grosse Einschränkung der Lebensqualität. Aus Scham suchen viele Betroffene keine professionelle Hilfe auf. Bei alta uro nehmen wir uns Ihrer Beschwerden in Ruhe an. Dank vielfältiger Therapie- und Versorgungsmöglichkeiten ist es heute möglich, dass Sie Ihren Alltag wieder ganz nach Ihren Wünschen gestalten und Ihre Lebensqualität wiedergewinnen können.
Was genau ist Inkontinenz?
Als Harninkontinenz wird jeder unfreiwillige oder unerwünschte Urinverlust bezeichnet. Tritt die Inkontinenz regelmässig auf, gilt sie als Erkrankung. Frauen haben ein höheres Risiko als Männer, eine Harninkontinenz zu entwickeln. Es werden verschiedene Formen der Inkontinenz unterschieden, abhängig davon in welcher Situation der Urinverlust auftritt:‍
Belastungsinkontinenz: Urinverlust bei bestimmten Aktivitäten wie Husten, Niesen, sportlichen Aktivitäten oder dem Heben schwerer Lasten
Dranginkontinenz: Urinverlust bei plötzlich auftretendem Bedürfnis, Wasserlassen zu müssen
Mischinkontinenz: Harninkontinenz, bei der sowohl Symptome der Belastungs- als auch der Dranginkontinenz auftreten können
Ursachen einer Harninkontinenz?
Eine Harninkontinenz kann verschiedenste Ursachen haben. Zu den häufigsten Ursachen zählen Hormonmangel, eine schwache Beckenbodenmuskulatur oder auch Erkrankungen des Nervensystems.
Des Weiteren sind folgende Risikofaktoren bekannt:
Bei Frauen: Operationen im Beckenbereich, Menopause, Geburt
Bei Männern: Operationen an der Prostata (z.B. radikale Prostatektomie bei Prostatakrebs)
Welche Abklärungen sind bei Inkontinenz erforderlich?
Am wichtigsten ist zunächst ein ausführliches Gespräch mit den Betroffenen. Hierfür nehmen wir uns viel Zeit. Es folgt eine körperliche Untersuchung, eine Urinuntersuchung und ein Ultraschall. Weitere Abklärungen hängen von der Art der Beschwerden ab und beinhalten beispielsweise eine Röntgenuntersuchung, eine Blasenspiegelung oder eine Blasendruckmessung (sog. Urodynamik).
Welche Therapien für Inkontinenz bietet alta uro an?
In Abhängigkeit des Typs der Inkontinenz sowie des Schweregrads ist ein Blasentraining oder ein Beckenbodentraining unter fachgerechter Anleitung häufig sehr wirkungsvoll. Darüber hinaus stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die vor allem bei der Dranginkontinenz eine deutliche Verbesserung erzielen können.

Wenn diese Massnahmen nicht zum Erfolg führen, kann eine chirurgische Behandlung erforderlich werden. Die Wahl des Verfahrens hängt hierbei von der Art und der Schwere der Inkontinenz sowie der Belastung durch die Beschwerden ab.

Harnwegsinfekte

Schmerzhaft und lästig - Harnwegsinfekte stellen für Betroffene eine grosse Belastung dar. alta uro bietet Ihnen eine umfassende Abklärung und erstellt einen individuellen Therapieplan.
Wie entstehen Harnwegsinfekte?
Harnwegsinfekte entstehen durch eine Abwehrreaktion des Körpers auf im Harn befindliche Bakterien. Diese finden über die Harnröhre Zugang zur Harnblase. Begünstigende Faktoren sind weibliches Geschlecht (wegen der kürzeren Harnröhre), Restharnbildung oder auch hormonelle Veränderungen im Rahmen der Wechseljahre. Grundsätzlich unterscheidet man akute Infekte, die einmalig auftreten von wiederholten Infekten. Während bei Frauen gelegentlich auftretende Infekte meist unproblematisch sind, ist bei Männern nach Infekten eine weitergehende Abklärung notwendig.
Welche Abklärung ist bei Harnwegsinfekte erforderlich?
Der Standard umfasst eine Urinuntersuchung. Hierbei werden die den Infekt auslösenden Bakterien identifiziert und die Empfindlichkeit auf Antibiotika getestet. Neben einer körperlichen Untersuchung ist ein Ultraschall von Nieren und Harnblase Teil der Routinediagnostik. Bei wiederkehrenden Infekten kann eine Blasenspiegelung und gelegentlich eine Röntgenuntersuchung notwendig sein.
Welche Behandlung führt alta uro bei Harnwegsinfekte durch?
Ein akuter Harnwegsinfekt bedarf in der Regel einer Therapie mit einem Antibiotikum. Kommen Fieber und erhöhte Infektwerte im Blut hinzu, kann ein Spitalaufenthalt notwendig werden. Bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten der Frau ist eine Stärkung der körpereigenen Abwehr Mittel der Wahl. Treten trotzdem wiederholt Harnwegsinfekte auf, so ist eine weitergehende Abklärung erforderlich.
Welche Expertise führt alta uro im Bereich Harnwegsinfekte?
alta uro freut sich, mit Prof. Dr. med. Gernot Bonkat einen der europaweit führenden Experten im Bereich von Harnwegsinfekten in ihrem Team zu haben. Als Vorsitzender der Leitlinienkommission urologische Infektionen  der Europäischen Fachgesellschaft für Urologie bringt er neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Therapie ein, von denen unsere Patientinnen profitieren.

Geschlechtsorgane

Die Geschlechtsorgane der Frau umfassen verschiedene anatomische Strukturen, die für die Fortpflanzung und die sexuelle Funktion verantwortlich sind.
Die Hauptkomponenten sind die Vulva (äußere Genitalien), die Klitoris (empfindlicher Bereich oberhalb der Harnröhre), die Vagina (innerer Kanal zur Gebärmutter), die Gebärmutter (Uterus, für Schwangerschaft), die Eileiter (Transport der Eizellen) und die Eierstöcke (Ovarien, Eizellenproduktion und Hormonregulation). Dieses System ermöglicht Fortpflanzung, sexuelle Erregung und Hormonregulation.

Sexuell übertragbare Erkrankungen

Brennen beim Wasserlassen oder Ausfluss aus der Harnröhre - dies können Zeichen einer sexuell übertragbaren Erkrankung sein. Sich mit einer sexuell übertragbaren Erkrankung zu infizieren, sollte niemandem peinlich sein. Wichtig ist, zu handeln und sich untersuchen zu lassen, damit möglichst rasch eine Therapie eingeleitet werden kann.
Was sind sexuell übertragbare Erkrankungen?
Unter dem Sammelbegriff sexuell übertragbare Infektionen (STD, Englisch für sexually transmitted disease) werden Infektionen zusammengefasst, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden und deren Übertragung hauptsächlich durch Sexualkontakt erfolgt. Führt die Infektion zu einer Erkrankung, spricht man von einer sexuell übertragbaren Erkrankung. Sexuell übertragbare Erkrankungen gehören mit etwa einer Million Neuinfektionen pro Tag zu den bedeutendsten und häufigsten Erkrankungen weltweit.
Wie kann eine sexuell übertragbare Erkrankung festgestellt werden?
Die häufigsten Beschwerden, die für eine sexuell übertragbare Erkrankung sprechen, sind Ausfluss aus der Harnröhre oder der Vagina. Hinzukommen Brennen und Jucken in der Harnröhre, Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Genitalbereich und Unterbauch, Lymphknotenschwellungen und schmerzlose, aber auch schmerzhafte offene Stellen im Genitalbereich. Unbehandelt drohen schwerwiegende Auswirkungen und Folgeschäden. Bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Erkrankung ist eine Labordiagnostik notwendig. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Erreger gibt es keinen einheitlichen Test. Je nach Situation erfolgen Urin- und/oder Blutuntersuchungen. Prinzipiell muss der behandelnde Arzt entscheiden, welcher Test notwendig und sinnvoll ist.
Welche Behandlung für sexuell übertragbare Erkrankungen bietet alta uro an?
Die Behandlung hängt vom Erreger ab. So können bakterielle Infektionen (z.B. Gonorrhoe, Syphilis, Chlamydien oder Ureaplasmen) mit Antibiotika behandelt werden. Krankheiten, die durch Viren ausgelöst werden, wie z.B. HPV-Infektionen, können medikamentös oder chirurgisch (z.B. Condylomentfernung) therapiert werden.

alta uro
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