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Urologie

Für Männer

Wir wissen, dass Männer nicht gerne zum Arzt gehen. Wir gehen daher empathisch auf Ihre Bedürfnisse ein und nehmen uns viel Zeit für Ihr Anliegen.

Urologie für Männer

Die Urologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit des männlichen Harntrakts und Fortpflanzungssystems befasst. Wir sind spezialisierte Ärzte, die sich mit einer Vielzahl von männlichen Gesundheitsproblemen auseinandersetzen, darunter Harnwegsinfektionen, Harnsteinbildung, Prostatavergrößerung, Erektionsstörungen, Unfruchtbarkeit und Hodentumoren.

Von Vorsorgeuntersuchungen bis zur Behandlung von akuten oder chronischen Beschwerden bietet alta uro eine breite Palette von Dienstleistungen an. Regelmäßige Check-ups ermöglichen die rechtzeitige Erkennung von möglichen Problemen, was die Erfolgsaussichten von Behandlungen verbessern kann.

Unsere Patienten über alta uro

“Habe mich von Anfang an in besten Händen gefühlt. Hier stimmt einfach alles. Vielen herzlichen Dank. Ich kann es allen nur empfehlen. Meine Lebensqualität hat sich seit der Operation enorm gesteigert.”

Prostata

Die Prostata gehört zu den Geschlechtsorganen des Mannes. Sie ist eines der zentralen Organe der Urologie. Beschwerden der Prostata sind relativ häufig. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass sich in den westlichen Industrienationen fast jeder Mann mindestens einmal im Laufe seines Lebens wegen Prostataproblemen in ärztliche Behandlung begibt und jeder Dritte an der Prostata operiert wird.

Normalerweise besitzt die Prostata die Grösse einer Kastanie und ein Gewicht von etwa 20-40 Gramm. Die Prostata liegt unterhalb der Blase am Beckenboden und umschliesst ringförmig die Harnröhre. In der Prostata laufen Harnröhre und Samenleiter zusammen. Die Prostata ist eine Drüse und produziert ein Sekret, das den Samenzellen einen Cocktail aus Mineralstoffen und Enzymen liefert, wodurch eine erfolgreiche Fortpflanzung erst möglich wird. Die Prostata vergrössert sich mit zunehmendem Alter. Ursache hierfür sind unter anderem altersbedingte Hormonverschiebungen. Diese gutartige Vergrösserung verengt die Harnwege. Die Folge sind Beschwerden beim Wasserlassen. Diese Beschwerden treten meist nicht plötzlich auf, sondern beginnen schleichend und steigern sich im Laufe der Zeit. Neben der gutartigen Vergrösserung können sich in der Prostata auch Tumore (Prostatakrebs, Prostatakarzinom) bilden. Auch Entzündungen (Prostatitis) sind möglich.

Gutartige Prostatavergrösserung

Schwacher Harnstrahl, nächtliches Wasserlassen, störender Harndrang - all dies können Zeichen einer gutartigen Prostatavergrösserung sein. Bei alta uro ist die Therapie der gutartigen Prostatavergrösserung einer unserer Schwerpunkte ... mehr erfahren
Was ist eine Prostatavergrösserung?
Bei der gutartigen Prostatavergrösserung kommt zu einem Wachstum von Gewebe in dem Bereich der Prostata, der die Harnröhre umschliesst. Dadurch erhöht sich der Widerstand beim Wasserlassen, was wiederum zu Beschwerden beim Wasserlassen führen kann.

Welche Beschwerden verursacht eine gutartige Prostatavergrösserung?
Die gutartige Prostatavergrösserung kann zu einer Vielzahl an Beschwerden führen. Hierzu gehören u.a. verzögertes Wasserlassen, ein schwacher Harnstrahl, Pressen beim Wasserlassen oder das Gefühl der unvollständigen Entleerung der Harnblase. Des Weiteren kann die Prostatavergrösserung auch für Blutungen verantwortlich sein. Auch ein akuter Harnverhalt, also ein plötzlich einsetzendes Unvermögen Wasser zu lassen, ist meist Folge einer Prostatavergrösserung.

Welche Behandlungen bietet alta uro zur Therapie der gutartige Prostatvergrösserung an?
Im Vordergrund stehen bei der Behandlung die individuellen Beschwerden des Patienten. Sind die Beschwerden nicht sehr störend und finden sich in der urologischen Untersuchung keine schwerwiegenden Befunde, so ist eine Therapie mit Medikamenten möglich. Hier stehen heutzutage verschieden Präparate zur Verfügung, die je nach Grösse der Prostata und Beschwerden individuell auch kombiniert werden können.

Sprechen Medikamente nicht zufriedenstellend an oder liegt beispielsweise ein wiederholter Harnverhalt vor, so ist eine Operation erforderlich. Hier bietet alta uro das gesamte Spektrum minimal invasiver und innovativer Therapien an. Die Auswahl des Verfahrens wird den individuellen Gegebenheiten und Wünschen unserer Patienten angepasst.
Bipolare TUR-Prostata – die «klassische» Prostataresektion, durchgeführt mit moderner Technik
Greenlight Laservaporisation der Prostata – ein besonders schonendes und sicheres Operationsverfahren
Aquablation – das erste robotische OP-Verfahren der gutartigen Prostatavergrösserung. Ideal für Patienten, für die eine Schonung des Samenergusses wichtig ist
Rezum – ein minimalinvasives Verfahren für Patienten, die keine Beeinträchtigung der Sexualität wünschen
Adenomenukleation mit dem Da Vinci Operationsroboter – insbesondere für Patienten mit sehr grosser Prostata

Prostatakrebs

Die Diagnose Prostatakrebs ist für viele betroffene Männer ein schwerer Schlag. Wir bieten Ihnen eine massgeschneiderte Behandlung, die medizinische Fakten und Ihre individuellen Wünsche vereint ... mehr erfahren
Was ist Prostatakrebs?
Prostatakrebs ist der häufigste Krebs des Mannes. Gemäss aktueller Statistiken wird bei etwa jedem siebten Mann im Laufe des Lebens Prostatakrebs festgestellt. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Prostatakrebs. Manche Tumoren vermehren sich sehr schnell und aggressiv, andere wachsen langsam. Entsprechend unterschiedlich sind die Behandlungsmöglichkeiten.
Wie kann ein Prostatakrebs festgestellt werden?
Erstes Anzeichen für einen Prostatakrebs ist oft ein erhöhter Blutwert, das sogenannte PSA (prostataspezifisches Antigen). Ebenfalls verdächtig kann eine Verhärtung der Prostata im Rahmen der Tastuntersuchung durch den Arzt sein.  Hinweise auf Prostatakrebs lösen bei den Betroffenen oftmals Unsicherheiten und Ängste aus. Umso wichtiger ist es, jeden Anfangsverdacht diagnostisch sicher abzuklären.

Als nächsten Schritt organisieren die Ärzte von alta uro eine multiparametrische Magnetresonanztomographie (kurz = mpMRT) der Prostata bei einem kooperierenden Radiologiezentrum.

Dabei handelt es sich um eine moderne MRT-Technik, die die Erstellung hochauflösender Bildsequenzen von der Prostata ermöglicht. Durch diese Untersuchung lassen sich krebsverdächtige Areale sehr viel früher und präziser erkennen.

Erhärtet sich durch die mpMRT der Verdacht auf einen Prostatakrebs, so ist eine Probeentnahme aus der Prostata, eine sogenannte Prostatabiopsie notwendig. alta uro führt diese Biopsie ausschliesslich als perineale MRT-Fusionsbiopsie mit dem Mona Lisa System durch.
Welche Behandlungen für Prostatakrebs bietet alta uro an
alta uro bietet ein sehr breites Spektrum an Therapien für Prostatakrebs an. Bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs beinhaltet dies:
Aktive Überwachung: Der Krebs ist wenig aggressiv und wird mittels PSA-Bestimmung, Bildgebung (MRT der Prostata) und MRT-Fusionsbiopsie (Mona Lisa System) regelmässig kontrolliert.
Fokale Therapie: Bei der fokalen Therapie wird lediglich der vom Krebs betroffene Anteil der Prostata behandelt. alta uro führt die fokale Therapie mittels irreversibler Elektroporation (IRE, NanoKnife) durch.
Radikale Prostatektomie: Bei der radikalen Prostatektomie wird die Prostata vollständig mit den Endstücken von Samenleiter und Samenblasen entfernt. Den Eingriff führen die Ärzte von alta uro routiniert mit dem Da Vinci Robotersystem durch. Dazu steht uns an der Merian Iselin Klinik in Basel der weltweit modernste OP-Roboter zur Verfügung.
Lokal fortgeschrittener Prostatakrebs: Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren erfolgt ebenfalls die Operation, allerdings mit erweiterter Entnahme von Lymphknoten bzw. Entfernung von Lymphknotenmetastasen. Auch diese Operation ist in den meisten Fällen mit dem Da Vinci Robotersystem möglich.
Metastasierter Prostatakrebs: Besteht ein bereits weiter fortgeschrittener Prostatakrebs mit Metastasen, so ist eine medikamentöse Therapie notwendig. Zusätzlich kann in dieser Situation eine Bestrahlung von grossem Nutzen sein.  Die Behandlung bei fortgeschrittenem Prostatakrebs führt alta uro in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den örtlichen Tumorzentren durch.

Prostataentzündung

Unangenehm, aber meist ungefährlich - eine Prostataentzündung kann eine Vielzahl von Symptomen und Beschwerden verursachen. Die Ärzte von alta uro helfen Ihnen mit einer individuell auf Ihre Beschwerden abgestimmten Behandlung gerne weiter.
Was ist eine Prostataentzündung und welche Ursachen kann diese haben?
Eine Prostataentzündung (Prostatitis) ist eine akute oder chronische Entzündung der Prostata. Es werden folgende Formen der Prostataentzündung unterschieden:
Akute bakterielle Prostatitis
Chronisch bakterielle Prostatitis
Chronisches Beckenschmerzsyndrom des Mannes (oftmals auch chronische Prostatitis genannt)
Prostatitis ohne Beschwerden
Eine akute bakterielle Prostatitis ist ein schweres Krankheitsbild, welches mit Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen im Dammbereich sowie Schwierigkeiten beim Wasserlassen einhergeht. Die akute Prostatitis wird durch Bakterien verursacht.

Deutlich häufiger ist die chronische Prostatitis. Ungefähr jeder 3. Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an einer chronischen Prostatitis. Dabei handelt es sich in lediglich 5% der Fälle um eine chronische bakterielle Infektion, bei den restlichen 95% der Patienten liegt eine nicht bakterielle Entzündung oder ein Beckenschmerzsyndrom vor. Die Beschwerden haben oft einen wellenförmigen Verlauf. Die Betroffenen klagen über Brennen oder Schmerzen im Becken oder Dammbereich, welche in den Penis, die Hoden oder die Oberschenkel ausstrahlen können. Des Weiteren ist der Samenerguss oftmals schmerzhaft. Auch Schwierigkeiten mit dem Wasserlassen oder Brennen im Bereich der Harnröhre sind häufig. Die Ursachen einer chronischen Prostataentzündung sind unklar. Es wird teils eine Infektion mit nur schwer nachweisbaren Bakterien vermutet. Oftmals zeigen sich jedoch keinerlei auffällige Befunde, sodass von Veränderungen im Bereich des Blasenausgangs oder einer Verspannung im Bereich der Muskulatur des Beckenbodens ausgegangen wird.
Wie erfolgt die Diagnose einer Prostataentzündung?
Zur Diagnose einer Postentzündung werden verschiedene Abklärungen durchgeführt. Dazu gehören unter anderem eine Tastuntersuchung der Prostata, eine Urinuntersuchung, Blutuntersuchungen, eine Ultraschalluntersuchung der Blase und der Prostata sowie gegebenenfalls weitere Abklärungen wie eine Blasenspiegelung.
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Bei einer akuten Prostataentzündung ist eine Antibiotikatherapie, in schweren Fällen auch im Rahmen eines stationären Aufenthalts, notwendig. Zudem werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente verabreicht. Kommt es im Rahmen der akuten Prostataentzündung zu einer so ausgeprägten Schwellung der Prostata, dass ein spontanes Wasserlassen nicht mehr möglich ist, muss die Ableitung der Harnblase über einen Katheter erfolgen.

Die Therapie einer chronischen Prostataentzündung orientiert sich an der zugrundeliegenden Ursache. Liegt eine chronisch bakterielle Entzündung vor, ist eine über mehrere Wochen dauernde Antibiotikatherapie notwendig. Liegt eine nicht bakterielle Entzündung, bzw. ein chronisches Beckenschmerzsyndrom vor, so ist eine an den Beschwerden orientierte Therapie am zielführendsten. Diese besteht je nach Ausprägung und Schweregrad aus entzündungshemmenden Medikamenten, schmerzlindernden Medikamenten, Medikamenten die das Wasserlassen verbessern, Medikamenten die den Harndrang bremsen, warmen Sitzbädern, entspannender Physiotherapie, pflanzlichen Präparaten oder Psychotherapie.

Nieren und Harnleiter

Die Hauptfunktion der Nieren sind Blutreinigung und Befreiung des Körpers von überschüssigem Wasser und Salzen. Hierbei entsteht Urin. Der Urin wird von den Nieren über die Harnleiter (Ureteren) in die Blase transportiert.

Weitere Aufgaben sind unter anderem die Regelung des Blutdrucks, die Steuerung der Bildung roter Blutkörperchen sowie die Produktion von Hormonen und Enzymen. Jeder Mensch hat normalerweise 2 Nieren, eine linke und eine rechte. Sie liegen im Bereich der Flanken, weshalb bei Nierenerkrankungen, wie z.B. Nierensteinen, der Schmerz auch häufig dort lokalisiert ist. Da die Nieren für den Körper viele Aufgaben wahrnehmen, sind sie sehr gut durchblutet. Etwa 1800 Liter Blut fliessen täglich durch die Niere. Das Organ Niere wird von 2 medizinischen Fachdisziplinen betreut: Nephrologie und Urologie. Die Nephrologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Der Nephrologe beschäftigt sich mit der Diagnose und der nicht chirurgischen Behandlung von Krankheiten der Nieren. Für den Urologen stehen chirurgische Therapiemöglichkeiten, wie z.B. die operative Entfernung von Tumoren oder Steinen der ableitenden Harnwege im Vordergrund. Durch die Überschneidungen von Urologie und Nephrologie findet eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen Fachrichtungen statt.

Nierensteine

​Nieren- oder Harnleitersteine können äusserst schmerzhaft sein. Wir bieten Ihnen eine umfassende Behandlung mit modernen Techniken der Steinentfernung. Eine individuelle Abklärung Ihres Risikoprofils sowie massgeschneiderte Empfehlungen zur Vorbeugung sind bei alta uro eine Selbstverständlichkeit ... mehr erfahren
Wie entstehen Harnsteine?
Nierensteine entstehen durch ein Ungleichgewicht von Abbauprodukten des Stoffwechsels im Harn. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass im Harn normalerweise gelöste Stoffe Kristalle bilden, aus denen dann Steine entstehen können. Wichtigster Risikofaktor für Harnsteine ist eine zu geringe Trinkmenge.
Welche Beschwerden machen Harnsteine?
Ein Stein, der sich in der Niere befindet macht oft keine Beschwerden. Wandert der Stein jedoch in das Nierenbecken oder den Harnleiter, so verursacht er starke, wellenförmige Schmerzen, sogenannte Koliken. Oftmals kommt zu den Schmerzen Übelkeit, Erbrechen oder ein starker Harndrang hinzu.Welche Abklärung für Harnsteine bietet alta uro an?
Welche Abklärung für Harnsteine bietet alta uro an?
Um herauszufinden, ob ein Nieren- oder Harnleiterstein besteht, wird neben einer Urinuntersuchung und eines Ultraschalls eine Computertomographie durchgeführt. Damit lassen sich Anzahl, Grösse und Lage der Steine feststellen und somit ein massgeschneiderter Behandlungsplan erstellen. Die Steine werden nach Entfernung auf ihre Zusammensetzung untersucht. Bei Patienten*innen mit erhöhtem Risikoprofil wird eine spezielle Stoffwechseluntersuchung durchgeführt. Auf Basis dieser Untersuchung erstellen wir für unsere Stein Patienten*innen ein individuelles Konzept zur Vermeidung der Bildung neuer Steine.
Welche Behandlung für Harnsteine bietet alta uro an?
alta uro bietet ein breites Spektrum zur Behandlung von Nieren- und Harnleitersteinen an. Bei sehr kleinen Steinen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese von alleine herausgespült werden. Daher ist ein Abwarten in bestimmten Situationen möglich. Bei Steinen im Harnleiter wird in Narkose eine Harnleiterspiegelung (sogenannte Ureterorenoskopie, URS) durchgeführt und der Stein mittels kleinster Instrumente entfernt. Bei Nierensteinen führen wir in Abhängigkeit von Grösse und Lage eine Spiegelung mittels flexibler Instrumente durch (sogenannte flexible URS). Bei grossen Nierensteinen kann eine endoskopische Entfernung von aussen durch die Haut, eine sogenannte PCNL (Perkutane Nephrolithotomie), erforderlich werden.

Nierenkrebs

Nierenkrebs ist im Vergleich zu anderen Tumorerkrankungen selten. Etwa zwei Drittel der Betroffenen sind Männer und ein Drittel der Betroffenen Frauen.
Was ist Niergenkrebs?
Nierenkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich die Zellen in der Niere so verändern, dass sie ungehemmt wachsen. Heute werden die meisten Nierentumoren zufällig im Rahmen einer Bildgebung entdeckt. Glücklicherweise sind die Tumoren daher oftmals in einem frühen Stadium, so dass eine Heilung durch die korrekte Therapie in den allermeisten Fällen möglich ist.
Welche Behandlung ist erforderlich?
Wird der Verdacht auf einen Nierenkrebs geäussert, ist zur genaueren Beurteilung eine weitergehende Bildgebung mittels Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) erforderlich. Mit diesen Verfahren lassen sich die Tumorherde sowie die Ausdehnung und allenfalls Metastasen  in anderen Organen erkennen. Die Bildgebung kann meist sicher zwischen gutartigen Veränderungen der Niere und Nierenkrebs unterscheiden. Bestätigt sich der Verdacht auf einen Nierenkrebs, ist eine Operation erforderlich. In ausgewählten Fällen von kleinen Tumoren kann bei Patienten*innen mit schwerwiegenden Nebenerkrankungen auch eine Überwachung durchgeführt werden.
Welche Behandlung für Nierenkrebs bietet alta uro an?
Bei alta uro ist die minimalinvasive Therapie von Nierentumoren einer unserer Schwerpunkte. Die Operation wird in der überwiegenden Zahl der Fälle mit dem Da Vinci Operationsroboter durchgeführt. Diese Technik erlaubt es uns, sehr präzise zu operieren und nur den tumortragenden Anteil der Niere zu entfernen, während der gesunde Anteil der Niere geschont wird. Dies hat für unsere Patienten*innen folgende Vorteile:
Weniger Schmerzen nach der Operation
Rasche Erholung
Kurzer Spitalaufenthalt
Langfristige Schonung der Nierenfunktion
Keine kosmetisch störenden grossen Narben
Ist der Tumor sehr gross oder liegt der Tumor sehr nahe an kritischen Strukturen, kann es notwendig sein, die gesamte Niere zu entfernen.

Harnblase und Harnröhre

Die Harnblase sammelt und speichert den von den Nieren produzierten Urin. Ab einem gewissen Füllungszustand macht sich die Harnblase durch Harndrang bemerkbar. Die Harnblase ermöglicht es dem erwachsenen Menschen, Urin willentlich in bestimmten Zeitabständen über die Harnröhre bewusst abzugeben. Das Zusammenspiel zwischen Harnblase und einem ausgeklügelten Schliessmuskelsystem ist für eine kontrollierte Abgabe des Urins verantwortlich.

Durch ihre Dehnbarkeit verändert die Harnblase mit zunehmender Füllung ihre Form von kugelig bis schliesslich birnenförmig. Die innere Auskleidung der Harnblase wird aus einer besonderen Schleimhaut, dem sog. Urothel gebildet. Die Harnblase liegt gut geschützt im kleinen Becken. Bei Frauen grenzt die Harnblase im hinteren Bereich des Beckens an die Gebärmutter (Uterus), bei Männern schliesst sich hinten der Mastdarm (Rektum) an. Bei beiden Geschlechtern liegt die Harnblase auf dem Beckenboden. Über die Harnröhre wird der Urin ausgeschieden. Die Harnröhre zieht dabei durch den Beckenboden hindurch. In diesem Bereich findet man auch die beiden Schliessmuskelsysteme der Harnblase.Es gibt eine Vielzahl erworbener und angeborener Erkrankungen der Harnblase und der Harnröhre. Frauen und Männer sind gleichermassen betroffen.

Blasenkrebs

Blasenkrebs ist ein bösartiger Tumor in der Harnblase. Eine rasche Diagnosestellung und korrekte Therapie sind unerlässlich. alta uro bietet Ihnen alles aus einer Hand. Hierbei greifen wir auf modernste Diagnostik- und Therapieverfahren zurück.
Was ist Blasenkrebs?
Blasenkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich die Zellen der Harnblase so verändern, dass sie ungehemmt wachsen. In der Harnblase entstehen Wucherungen, die beispielsweise korallenähnlich wachsen können. Die Tumore können von einer Grösse von wenigen Millimetern bis mehrere Zentimeter gross werden. Blut im Urin ist oftmals das erste Warnzeichen für die Vorliegen eines Blasenkrebses. Wichtigster bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Blasenkrebs ist das Rauchen.
Welche Behandlung für Blasenkrebs bietet alta uro an?
Neben der Diagnostik mittels ambulanter Blasenspiegelung bietet Ihnen alta uro die endoskopische Entfernung von Blasentumoren an. Hierbei greifen wir auf modernste Technologien zurück, die uns das Erkennen von selbst kleinsten Tumoren deutlich erleichtern können. Sollte es sich um einen auf die Schleimhaut begrenzten, jedoch aggressiveren Tumor handeln, ist nach einer operativen Entfernung eine weitere Behandlung mit regelmässigen Blasenspülungen (sog. BCG-Immuntherapie) notwendig. Diese Therapie führen wir ambulant in unserer Praxis durch. Sollte die Entfernung der gesamten Harnblase notwendig sein, beraten wir Sie umfassend und führen die Operation gemeinsam mit den Kollegen*innen am Universitätsspital Basel durch.

Reizblase

Ständig Harndrang, häufiges Wasserlassen - das betrifft doch nur Frauen? Weit gefehlt! Auch Männer sind in fast ähnlichem Ausmass wie Frauen von diesen Beschwerden betroffen. Bei alta uro nehmen wir uns Ihrer Beschwerden an, damit der lästige Harndrang bald der Vergangenheit angehört.
Was sind mögliche Ursachen einer Reizblase?
Der Begriff «Reizblase» bezeichnet streng genommen lediglich Situationen des störend gehäuften Wasserlassens, für die keine anderen Ursachen gefunden werden können. Bei einer Reizblase ist die Funktion der Harnblase gestört. Dies bedeutet, dass die Betroffenen wesentlich öfter Harndrang verspüren, als körperlich notwendig wäre. Zusätzlich kann es auch zu unwillkürlichem Urinverlust kommen.

Ständiger Harndrang oder Inkontinenz können bei vielen Erkrankungen vorkommen. Hierzu zählen beispielsweise sexuelle übertragbare Erkrankungen, neurologische Erkrankungen, Verengungen des Blasenausgangs, Tumorerkrankungen, psychische Erkrankungen, oder eine chronische Blasenentzündung (interstitielle Zystitis).
Welche Diagnostik erfolgt bei einer Reizblase?
Am wichtigsten ist zunächst ein ausführliches Gespräch mit den Betroffenen. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, da hier wertvolle Informationen gewonnen werden. Oftmals ist auch ein sogenanntes Trink- und Miktionsprotokoll erforderlich. Hierzu dokumentieren die Betroffenen ihre Trinkmenge, sowie die Urinmenge mittels eines Messbechers. Diese Dokumentation lässt die ersten Rückschlüsse auf die Funktion der Harnblase zu. Des Weiteren erfolgen eine körperliche Untersuchung, eine Urinuntersuchung und ein Ultraschall. Weitere Abklärungen hängen von der Art der Beschwerden ab und beinhalten beispielsweise eine Blasenspiegelung oder eine Blasendruckmessung (sog. Urodynamik).Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es bei einer Reizblase?

Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es bei einer Reizblase?
Die Art der Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Bei sexuellen übertragbaren Erkrankungen erfolgt eine antibiotische Therapie. Ist eine Verspannung bzw. Verkrampfung der Muskulatur des Beckenbodens oder auch erhöhter Stress die Ursache, so sind spezifische Übungen zum Blasentraining sowie Entspannungsübungen mittels Physiotherapie sehr zielführend. Auch bestimmte Lebensmittel können zu einer Reizung der Harnblase führen, sodass Anpassungen auch hier sehr erfolgversprechend sind.

Das Ärzteteam von alta uro wendet bei der Therapie der Reizblase stets ein auf die jeweilige Ursache abgestimmtes Therapiekonzept an. Mit diesem auf den Betroffenen optimal abgestimmten Konzept lassen sich sehr erfreuliche Therapieerfolge erzielen.

Inkontinenz

Harninkontinenz (unfreiwilliger Verlust von Urin) kommt häufig vor und ist für Betroffene eine grosse Einschränkung der Lebensqualität. Aus Scham suchen viele Betroffene keinen Arzt*in auf. Bei alta uro nehmen wir uns Ihrer Beschwerden in Ruhe an. Dank vielfältiger Therapie- und Versorgungsmöglichkeiten ist es heute möglich, dass Sie Ihren Alltag ganz nach Ihren Wünschen gestalten und Ihre Lebensqualität wiedergewinnen können.
Was genau ist Inkontinenz?
Als Harninkontinenz wird jeder unfreiwillige oder unerwünschte Urinverlust bezeichnet. Tritt die Inkontinenz regelmässig auf, gilt sie als Erkrankung. Frauen haben ein höheres Risiko als Männer, eine Harninkontinenz zu entwickeln. Es werden verschiedene Formen der Inkontinenz unterschieden, abhängig davon in welcher Situation der Urinverlust auftritt:
Belastungsinkontinenz: Urinverlust bei bestimmten Aktivitäten wie Husten, Niesen, sportlichen Aktivitäten oder dem Heben schwerer Lasten
Dranginkontinenz: Urinverlust bei plötzlich auftretendem Bedürfnis, Wasserlassen zu müssen
Mischinkontinenz: Harninkontinenz, bei der sowohl Symptome der Belastungs- als auch der Dranginkontinenz auftreten können
Ursachen einer Harninkontinenz?
Eine Harninkontinenz kann verschiedenste Ursachen haben. Zu den häufigsten Ursachen zählen Hormonmangel, eine schwache Beckenbodenmuskulatur oder auch Erkrankungen des Nervensystems. Des Weiteren sind folgende Risikofaktoren bekannt:
Bei Frauen: Operationen im Beckenbereich, Menopause, Geburt
Bei Männern: Operationen der Prostata (radikale Prostatektomie bei Prostatakrebs)
Welche Abklärungen sind bei Inkontinenz erforderlich?
Am wichtigsten ist zunächst ein ausführliches Gespräch mit den Betroffenen. Hierfür nehmen wir uns viel Zeit. Es folgt eine körperliche Untersuchung, eine Urinuntersuchung und ein Ultraschall. Weitere Abklärungen hängen von der Art der Beschwerden ab und beinhalten beispielsweise eine Röntgenuntersuchung, eine Blasenspiegelung oder eine Blasendruckmessung (sog. Urodynamik).
Welche Therapien für Inkontinenz bietet alta uro an?
In Abhängigkeit des Typs der Inkontinenz sowie des Schweregrads ist ein Blasentraining oder ein Beckenbodentraining unter fachgerechter Anleitung sehr wirkungsvoll. Darüber hinaus stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die vor allem bei der Dranginkontinenz eine deutliche Verbesserung erzielen können.

Wenn diese Massnahmen nicht zum Erfolg führen, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich. Die Wahl des Verfahrens hängt hierbei von der Art und der Schwere der Inkontinenz sowie der Belastung durch die Beschwerden ab.

Geschlechtsorgane

Die männlichen Geschlechtsorgane dienen in erster Linie der Fortpflanzung. Wie auch bei der Frau unterscheidet man beim Mann zwischen inneren und äusseren Geschlechtsorganen. Zu den äusseren zählen Penis und Hodensack (Skrotum). Zu den inneren Geschlechtsorganen gehören die Hoden und Nebenhoden, die Samenleiter, Samenbläschen und die Prostata.

Die Hoden produzieren das männliche Geschlechtshormon Testosteron und sind Produktions- und Reifungsort für die Spermien. Der Penis dient sowohl als Sexualorgan als auch als Träger des äussersten Harnröhrenabschnittes und spielt somit eine wichtige Rolle beim Wasserlassen.

Beckenschmerzen

Druckgefühl im Becken, ständiger Harndrang, Schmerzen im Genitalbereich – all diese Beschwerden können bei einem chronischen Beckenschmerzsyndrom auftreten. Auch wenn die Ursache oftmals ungefährlich ist, leiden die betroffenen Männer stark unter der Situation. Dem Ärzteteam von alta uro ist es ein besonderes Anliegen, die Beschwerden abzuklären und den betroffenen Männern rasch und wirksam zu helfen.
Was sind mögliche Ursachen eines chronischen Beckenschmerzes?
Von chronischen Beckenschmerzen spricht man, wenn die Beschwerden im letzten halben Jahr für mehr als 3 Monate bestanden haben. Die Ursache von chronischen Beckenschmerzen ist oft unklar. Es werden verschiedene Ursachen wie Infektionen, eine gestörte Steuerung der Blasenfunktion bzw. der Muskulatur des Beckenbodens, chronische nichtbakterielle Blasenentzündungen (sogenannte interstitielle Zystitis) oder Schmerzen durch eine dauerhafte Nervenreizung diskutiert.
Welche Diagnostik erfolgt bei chronischen Beckenschmerzen?
Zur Diagnose von chronischen Beckenschmerzen werden verschiedene Abklärungen durchgeführt. Dazu gehören neben einem ausführlichen Gespräch unter anderem spezielle Fragebögen, die für die Diagnostik entwickelt wurden. Eine Tastuntersuchung der Prostata, eine Urinuntersuchung, Blutuntersuchungen, eine Ultraschalluntersuchung der Blase und der Prostata sowie gegebenenfalls weitere Abklärungen wie eine Blasenspiegelung sind ebenfalls notwendig.
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Die Therapie von chronischen Beckenschmerzen orientiert sich an der zugrundeliegenden Ursache. Besteht eine bakterielle Ursache, so kann eine einmalige für mehrere Wochen durchgeführte Therapie mit Antibiotika gerechtfertigt sein. Besteht eine sogenannte interstitielle Zystitis als Ursache, so wird die Schutzschicht der Blasenschleimhaut mittels speziell hierfür entwickelter Medikamente wieder aufgebaut. Des Weiteren werden je nach Ausprägung der Beschwerden entzündungshemmende Medikamente, Medikamente, die das Wasserlassen verbessern, schmerzlindernde Medikamente, Medikamente, die den Harndrang bremsen, Medikamente zur Entspannung der Muskulatur, Physiotherapie, pflanzliche Präparate oder auch Psychotherapie eingesetzt.

Hodenkrebs

Hodenkrebs ist bei Männern unter 40 Jahren die häufigste Krebsart. Auch wenn die Diagnose ein Schock ist - die Behandlungsmöglichkeiten sind heutzutage exzellent und selbst bei bereits metastasierten Tumoren sind die Heilungschancen mit der richtigen Therapie gross.
Was ist Hodenkrebs?
Hodenkrebs ist eine bösartige Geschwulst im Hoden, bei der sich die Zellen des Hodens so verändern, dass sie ungehemmt wachsen. Später kann der Hodentumor über Lymphwege oder das Blut potenziell Metastasen in anderen Organen bilden. Hodenkrebs ist die häufigste bösartige Krebserkrankung junger Männer zwischen 20 und 40 Jahren. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 400 Männer neu an Hodenkrebs. Hodenkrebs macht etwa 1% aller Krebskrankheiten bei Männern aus. Risikofaktoren für Hodenkrebs sind beispielsweise ein Hodenhochstand, ein Tumor im gegenseitigen Hoden, eine Unfruchtbarkeit sowie ein bereits an Hodenkrebs erkrankter Verwandter ersten Grades.

Welche Abklärung für Hodenkrebs bietet alta uro an?
Neben einer Untersuchung der Hoden ist eine Ultraschalluntersuchung Standard. Mit dem Ultraschall können die Hoden hervorragend und hochauflösend untersucht und so ein Hodentumor ausgeschlossen oder bestätigt werden. Wird im Ultraschall eine Auffälligkeit bestätigt, erfolgt eine Blutentnahme der sogenannten Hodentumormarker. Zusätzlich erfolgt eine Computertomographie des Bauchraums und der Lunge, um abzuklären ob eventuelle Absiedler vorhanden sind.
Welche Behandlung für Hodenkrebs bietet alta uro an?
Bei Verdacht auf einen Hodentumor muss der betroffene Hoden operativ über einen Leistenschnitt freigelegt und entfernt werden. Dieser Eingriff wird in Narkose durchgeführt. Anschliessend wird der Tumor vom Pathologen untersucht und die endgültige Diagnose bestätigt. Bei unklarem Befund kann während der Operation das Gewebe direkt vom Pathologen untersucht werden (Schnellschnitt). Bestätigt sich der Tumorverdacht, muss der Hoden entfernt werden. Je nach endgültigem Tumorbefund in der Gewebeuntersuchung muss in bestimmten Risikokonstellationen eine Chemotherapie erfolgen. Dies wird in einer Tumorfallbesprechung zusammen mit Experten anderer Fachrichtungen festgelegt und Sie werden dann den Experten zugewiesen.

Sexuell übertragbare Erkrankungen

Brennen beim Wasserlassen oder Ausfluss aus der Harnröhre - dies können Zeichen einer sexuell übertragbaren Erkrankung sein. Sich mit einer sexuell übertragbaren Erkrankung zu infizieren, sollte niemandem peinlich sein. Wichtig ist, zu handeln und sich untersuchen zu lassen, damit möglichst rasch eine Therapie eingeleitet werden kann.
Was sind sexuell übertragbare Erkrankungen?
Unter dem Sammelbegriff sexuell übertragbare Infektionen (STD, Englisch für sexually transmitted disease) werden Infektionen zusammengefasst, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden und deren Übertragung hauptsächlich durch Sexualkontakt erfolgt. Führt die Infektion zu einer Erkrankung, spricht man von einer sexuell übertragbaren Erkrankung. Sexuell übertragbare Erkrankungen gehören mit etwa einer Million Neuinfektionen pro Tag zu den bedeutendsten und häufigsten Erkrankungen weltweit.
Wie kann eine sexuell übertragbare Erkrankung festgestellt werden?
Die häufigsten Beschwerden, die für eine sexuell übertragbare Erkrankung sprechen, sind Ausfluss aus der Harnröhre oder der Vagina. Hinzukommen Brennen und Jucken in der Harnröhre, Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Genitalbereich und Unterbauch, Lymphknotenschwellungen und schmerzlose, aber auch schmerzhafte offene Stellen im Genitalbereich. Unbehandelt drohen schwerwiegende Auswirkungen und Folgeschäden. Bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Erkrankung ist eine Labordiagnostik notwendig. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Erreger gibt es keinen einheitlichen Test. Je nach Situation erfolgen Urin- und/oder Blutuntersuchungen. Prinzipiell muss der behandelnde Arzt entscheiden, welcher Test notwendig und sinnvoll ist.
Welche Behandlung für sexuell übertragbare Erkrankungen bietet alta uro an?
Die Behandlung hängt vom Erreger ab. So können bakterielle Infektionen (z.B. Gonorrhoe, Syphilis, Chlamydien oder Ureaplasmen) mit Antibiotika behandelt werden. Krankheiten, die durch Viren ausgelöst werden, wie z.B. HPV-Infektionen, können medikamentös oder chirurgisch (z.B. Condylomentfernung) therapiert werden.

Erektionsstörung

Eine Erektionsstörung ist für Betroffene und deren Partnerschaft eine grosse Belastung. Der Besuch beim Urologen ist oftmals mit Hemmung verbunden. Wir bei alta uro nehmen Ihre Ängste und Sorgen ernst und bieten eine auf Ihre Bedürfnisse angepasste Behandlung an.
Was ist eine Erketionsstörung?
Erektionsstörungen sind nicht selten und gehören zu den häufigsten sexuellen Funktionstörungen bei Männern. Eine Erektionsstörung kann unterschiedlich ausgeprägt sein. So muss man(n) nicht immer können. Ist es jedoch über einen längeren Zeitraum nicht möglich, eine Erektion aufzubauen, so sollte eine weitere Abklärung erfolgen. Häufige Ursachen einer Erektionsstörung sind eine Herz- oder Gefässkrankheit, Diabetes mellitus, Beckenchirurgie, neurologische Erkrankungen oder ein erniedrigter Testosteron-Spiegel.
Welche Diagnostik ist erforderlich?
Zunächst ist ein ausführliches Gespräch die Basis einer Diagnostik. Ausführlich gehen wir auf die medizinische und die sexuelle Vorgeschichte des Patienten ein. Dies dient der genauen Einschätzung des Schweregrads der Erektionsstörung sowie der Erkennung von Risikofaktoren. Zusätzlich werden eine körperliche Untersuchung und eine Blutanalyse durchgeführt. Eine weitergehende Untersuchung ist der Schwellkörperinjektionstest, bei dem die Fliessgeschwindigkeit des Blutes im Penis nach künstlich ausgelöster Erektion bestimmt wird.
Welche Behandlung bietet alta uro an?
Bei der Behandlung der Erektionsstörung ist es wichtig die Ursachen und die Folgen der Erkrankung zu verstehen. Wir beziehen körperliche und seelische Aspekte der Erektionsstörung mit in die Behandlung ein. Bei den Therapiemöglichkeiten stehen Empfehlungen zur verbesserten Lebensführung an erster Stelle. So können ein Rauchstopp oder regelmässiger Sport bereits zu einer deutlichen Verbesserung der Erektion führen.

Eine wichtige Rolle in der medikamentösen Therapie spielen die sogenannten Phosphodiesterase-5Hemmer (PDE-5-Hemmer). Diese Gruppe von Medikamenten führt zu einer verbesserten Durchblutung des Penis und einer erleichterten Erektion. Es stehen hierzu verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung, die sich insbesondere hinsichtlich des Eintritts der Wirkung und der Wirkdauer unterscheiden. Es steht sowohl eine Einnahme bei Bedarf als auch eine tägliche Einnahme von Präparaten zur Verfügung.

Als Alternative zu medikamentösen Therapien bietet alta uro die extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) zur Verbesserung der Erektionsstörung an. Hierbei werden Stosswellen auf verschiedene Bereiche im Penis abgegeben. Die Therapie kann bewirken, dass sich verengte oder geschädigter Blutgefässe dauerhaft erholen. Die Bildung neuer Blutgefässe im Schwellkörper kann zu einer besseren Durchblutung des Penis und zu einer verbesserten Erektion führen. Eine Behandlung dauert ca. 15–20 Minuten. Je nach Schweregrad sind zwischen 6 und 10 Therapiesitzungen erforderlich. Die Therapie verursacht keinerlei Schmerzen und wird ambulant in unserer Praxis durchgeführt.

Eine weitere Therapieform ist die sogenannte MUSE Therapie. Hierbei wird über einen Applikator ein Wirkstoffpellet in die Harnröhre appliziert, welches zu einer Erektion führt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit einer Schwellkörperinjektionstherapie (SKAT). Bei dieser Form der Therapie wird ein gefässerweiternder Wirkstoff mit einer sehr feinen Spritze direkt in den Schwellkörper appliziert.

Vorzeitiger Samenerguss

Der vorzeitige Samenerguss ist eine der häufigsten sexuellen Funktionsstörungen bei Männern. Die Lebensqualität der Betroffenen und Ihrer Sexualpartner kann erheblich beeinträchtigt werden. alta uro empfiehlt betroffenen Männern sich nicht lange mit der Thematik alleine auseinanderzusetzen.
Was ist vorzeitiger Samenerguss?
Als vorzeitigen Samenerguss (Ejaculatio praecox) bezeichnet man, wenn der Mann dauerhaft «zu früh kommt». Im Extremfall ist es betroffenen Männern unmöglich, überhaupt in den Partner*in einzudringen oder es reicht allein schon der Gedanke an eine sexuelle erregende Situation, um einen Orgasmus zu bekommen.
Welche Ursachen bewirken den vorzeitigen Samenerguss?
Man unterscheidet eine lebenslange (primäre) Form, für die u.a. genetisch bedingte, hormonelle Veränderungen infrage kommen. Der vorzeitige Samenerguss tritt meist dann schon in jungen Jahren auf. Die erworbene (sekundäre) Form ist in der Regel auf Erkrankungen oder Risikofaktoren, etwa Schilddrüsenüberfunktion, Postataentzündung, emotionale Probleme und Stress zurückzuführen.Welche Behandlung bei vorzeitigem Samenerguss bietet alta uro?
Welche Behandlung bei vorzeitigem Samenerguss bietet alta uro?
Früher lag analog zu der Annahme, dass der vorzeitige Samenerguss mehrheitlich psychisch bedingt ist, das Hauptaugenmerk in verhaltenstherapeutischen Behandlungsansätzen. Hierbei unterbricht das Paar gemeinsam die sexuelle Aktivität, wenn der Mann den Höhepunkt spürt oder ein Schmerzreiz auf die Eichel ausgeübt (squeeze) und somit die Ejakulation unterdrückt wird. Da die verhaltenstherapeutischen Behandlungsansätze meist keinen oder nur kurzfristige Erfolge zeigen, ist in den letzten Jahren die medikamentöse Therapie in den Mittelpunkt gerückt.

Ein bereits seit längerem bewährtes Behandlungskonzept ist die lokale Anwendung von betäubenden Medikamenten in Form von Salben, Cremes oder Sprays. Diese werden ca. 15–20 Min. vor dem Geschlechtsverkehr auf die Eichel und das Vorhautbändchen aufgebracht. Der Wirkstoff Dapoxetin (Handelsname: Priligy) ist das einzige Medikament in Tablettenform, das von den Arzneimittelbehörden für die Therapie des vorzeitigen Samenergusses zugelassen ist. Zudem arbeitet alta uro mit erfahrenen Sexual- und Paartherapeuten zusammen, sodass in den allermeisten Fällen durch ein multimodales Behandlungskonzept ein für alle Beteiligten zufriedenstellendes Resultat erreicht werden kann.

Unerfüllter Kinderwunsch

In der Schweiz ist etwa jedes sechste Paar von einem unerfüllten Kinderwunsch betroffen. Obwohl das Thema weit verbreitet ist, führt es nicht selten zu einer starken Belastung der betroffenen Paare. Die Ärzte bei alta uro sind sich dieser Situation bewusst und bieten Ihnen eine einfühlsame Beratung, Diagnostik und Therapie.
Was sind mögliche Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches?
Von einem unerfüllten Kinderwunsch wird nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation gesprochen, wenn bei regelmässig ungeschütztem Geschlechtsverkehr über einen Zeitraum von 1 Jahr keine Schwangerschaft eintritt. Nach aktuellen Erhebungen sind in ca. 20 - 30% der Fälle bei Männern, in ca. 20 - 30% bei Frauen und in ca. 25 - 40% der Fälle bei beiden Partnern Ursachen zur Erklärung des unerfüllten Kinderwunsches zu finden. Störungen der Fruchtbarkeit bei Frauen werden primär durch einen Facharzt*in für Gynäkologie abgeklärt und beinhalten:
Störung der Eireifung
Störung des Eitransports im Eileiter
Störungen der Gebärmutterfunktion
Zu den möglichen Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches bei Männern zählen:
Störungen der Samenzellbildung
Störungen des Spermientransportes
Störungen des Samenergusses
In ca. 10 - 20% der Paare findet man auch mit modernen diagnostischen Möglichkeiten keine Ursache des unerfüllten Kinderwunschs.
Welche Untersuchungen erfolgen beim Mann bei unerfülltem Kinderwunsch?
Ein ausführliches ärztliches Gespräch steht auch bei der Abklärung eines unerfüllten Kinderwunschs an erster Stelle. Das Gespräch dient der Abklärung möglicher Ursachen, beispielsweise frühere oder aktuell bestehende Erkrankungen, Erbkrankheiten in der Familie, vorausgegangene Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Auch wird auf Aspekte des Lebensstils wie Rauchen, Alkoholkonsum, sportliche Aktivität, oder die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs eingegangen.

Die körperliche Untersuchung beinhaltet neben einer allgemeinen körperlichen Untersuchung die Untersuchung der Geschlechtsorgane, um beispielsweise Veränderungen der Hoden erkennen zu können. Zudem wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

Des Weiteren werden erfolgen Laboruntersuchungen. Dazu gehört eine Blutuntersuchung (Hormonwerte) sowie eine Analyse der Samenflüssigkeit und der Samenzellen, ein sogenanntes Spermiogramm. Das Spermiogramm wird in einem hierauf spezialisierten Labor angefertigt und erlaubt eine Aussage über die Qualität der Samenflüssigkeit und der Samenzellen.
Welche Behandlung erfolgt bei unerfülltem Kinderwunsch?
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache des unerfüllten Kinderwunschs. Da die Qualität der Samenzellen und der Samenflüssigkeit gewissen Schwankungen unterliegt, sollte auf schädigende Substanzen und schädigende Verhaltensweisen verzichtet werden. Dies beinhaltet beispielsweise den Verzicht auf Nikotin, die Reduktion des Alkoholkonsums, den Verzicht auf exzessiven Sport sowie das Weglassen von Rauschmitteln wie Cannabis. Diese Massnahmen führen oftmals zu einer deutlichen Verbesserung der Qualität des Spermiogramms und zu einer erfolgreichen Schwangerschaft. Zeigt sich eine Infektion mit Bakterien, so ist eine Therapie mit Antibiotika sinnvoll.

Die Wirksamkeit von sogenannten Antioxidantien auf die Spermienqualität ist umstritten, im Einzelfall ist ein Therapieversuch durchaus sinnvoll. Zeigt sich eine Krampfader im Bereich der Hoden, so kann eine chirurgische Therapie von Nutzen sein. Sollte keine Ursache vorliegen, welche durch oben genannte Massnahmen behandelt werden kann, ist die Vorstellung bei einem reproduktionsmedizinischen Zentrum zur Planung einer assistierten/künstlichen Befruchtung angebracht. alta uro arbeitet eng mit reproduktionsmedizinischen Zentren zusammen und führt im Rahmen einer künstlichen Befruchtung u.a. die Entnahme von Hodengewebe zur Gewinnung von Spermien (sog. testikuläre Spermienextraktion, TESE) durch.

Vasektomie

Kleiner Eingriff, maximale Sicherheit! Die Vasektomie gehört zu den sichersten und zuverlässigsten Verhütungsmethoden. Für den Mann ändert sich durch den Eingriff (fast) nichts ... mehr erfahren
Was genau ist eine Vasektomie?
Die Vasektomie (Sterilisation des Mannes) gehört zu den sichersten und zuverlässigsten Verhütungsmethoden. Bei diesem kleinen Eingriff werden links und rechts die Samenleiter durchtrennt, so dass die im Hoden gebildeten Spermien nicht mehr in die Harnröhre gelangen und somit beim Orgasmus auch nicht ausgetrieben werden können. Dadurch wird eine dauerhafte Unfruchtbarkeit beim Mann herbeigeführt. Keinen Einfluss hat die Vasektomie auf das Empfinden des Orgasmus, die Lust auf Sex, die Fähigkeit der Erektion (Penisversteifung) sowie den Samenerguss.
Für wen eignet sich der Eingriff?
Bei abgeschlossener Familienplanung stellt sich für viele Paare die Frage nach der optimalen Empfängnisverhütung. Die dauerhafte Durchtrennung der Samenleiter (Vasektomie) beim Mann bietet eine schonende und vor allem sichere Option. Die Entscheidung für eine Vasektomie treffen viele Paare gemeinsam und bewusst, um der Frau eine belastende hormonelle Empfängnisverhütung wie durch die Pille zu ersparen.

Die Vasektomie eignet sich grundsätzlich für jeden Mann, dessen Familienplanung abgeschlossen ist. Da der Eingriff nur schwer wieder umkehrbar ist, sollte eine Vasektomie nur durchgeführt werden, wenn beim Mann bzw. dem Paar kein Kinderwunsch mehr besteht. Sollte jedoch nach einer Vasektomie erneut Kinderwunsch bestehen, gibt es die Möglichkeit eine Vasektomie rückgängig zu machen. Dieser Eingriff nennt sich Vasovasostomie und ist deutlich komplexer als die Vasektomie.
Wie läuft der Eingriff ab?
Bei alta uro wird der Eingriff in der überwiegenden Zahl der Fälle in lokaler Betäubung durchgeführt. Der Eingriff findet in unserer Praxis statt. Sollte der Wunsch nach einer kurzen Narkose bestehen, so können wir dies ebenfalls für unsere Patienten gerne in der Merian Iselin Klinik organisieren. Nach einem kleinen Hautschnitt werden die Samenleiter identifiziert und mobilisiert. Um ein Zusammenwachsen zu vermeiden verwenden wir eine Technik, welche maximale Sicherheit gewährleistet. Der Samenleiter wird nicht nur durchtrennt, sondern es wird ein ca. 1 cm langes Stück herausgeschnitten. Die Enden des Samenleiters werden dann mit elektrischem Strom verödet, abgeknotet und anschliessend in unterschiedlichen Gewebeschichten vernäht. Danach erfolgt die Naht der Haut mit selbstauflösenden Fäden.
Ab welchem Zeitpunkt nach dem Eingriff kann auf Verhütung verzichtet werden?
Die Unfruchtbarkeit setzt nicht direkt nach dem Eingriff ein. Nach erfolgreicher Vasektomie können noch mehrere Monate lang befruchtungsfähige Spermien in der Samenflüssigkeit vorhanden sein. Deshalb ist anfangs noch eine zusätzliche Verhütung erforderlich. Etwa 2 – 3 Monate nach Vasektomie sollte eine Kontrolle des Ejakulats durchgeführt werden. Vor der ersten Ejakulatkontrolle sollten dabei mindestens 20 Ejakulationen erfolgt sein. Sind keine Spermien mehr vorhanden, kann auf eine Verhütung verzichtet werden. Sind weiterhin Spermien vorhanden, sollte eine weitere Ejakulatanalyse  erfolgen.

Penisverkrümmung

Die erworbene Penisverkrümmung, auch Induratio Penis Plastica (IPP) genannt, entsteht durch eine Plaquebildung im Penis.
Was ist eine Penisverkrümmung?
Die Erkrankung läuft in zwei Phasen ab, der akuten (auch entzündlichen) Phase sowie der chronischen Phase. Im akuten Stadium kann die IPP schmerzhaft sein und ist durch eine zu- und abnehmende Penisverkrümmung charakterisiert. Die Penisverkrümmung kann so stark sein, dass ein normaler Geschlechtsverkehr nicht mehr möglich ist.
Welche nicht operativen Therapien gibt es?
In der akuten Phase der IPP ist eine an den Beschwerden orientierte Therapie zielführend. So können Entzündungshemmer gegen Schmerzen sehr wirkungsvoll sein. Besteht eine Störung der Erektion, können Medikamente zur Förderung der Gliedsteifigkeit eingesetzt werden. Zwar wurden in den letzten Jahren oftmals verschiedene Substanzen wie Vitamin E oder Potaba zur Therapie eingesetzt, die Datenlage bezüglich der Wirksamkeit hält einer kritischen Analyse durch Leitlinien jedoch leider nicht stand.

Die extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) stellt in der akuten Phase der IPP eine Alternative zur medikamentösen Therapie dar. Hierbei werden Stosswellen auf die betroffenen Bereiche im Penis abgegeben. Es wird angenommen, dass es durch die ESWT zu einer Zerstörung verkalkter Strukturen und einer verbesserten Durchblutung mit nachfolgender Resorption der Verkalkung kommt. Die Therapie führt insbesondere zu einer Schmerzlinderung. Eine dauerhafte Verbesserung der Verkrümmung konnte in umfangreichen Studien bisher nicht zweifelsfrei gezeigt werden. Eine Behandlung dauert ca. 15 - 20 Minuten. Je nach Schweregrad sind zwischen 6 und 10 Therapiesitzungen erforderlich. Die Therapie verursacht keinerlei Schmerzen und wird ambulant in unserer Praxis durchgeführt.

Als Alternative steht in der chronischen Phase die Injektionstherapie zur Verfügung. Dabei werden Wirkstoffe direkt in die Plaques injiziert. Der Plaque wird dadurch aufgelockert und die Verkrümmung des Penis kann sich verringern. Das in der Vergangenheit hierfür oftmals angewendete Präparat Kollagenase wurde 2020 jedoch vom Markt genommen.

Mit einem Penisstrecker wird der Penis täglich einige Stunden lang gestreckt. Dabei kann die Krümmung reduziert werden. Die Anwendung gestaltet sich oftmals jedoch schwierig, da der Penisstrecker einige Monate lang über viele Stunden täglich angewendet werden muss. Auch hier steht der klare wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit aus.
Wann ist eine Operation erforderlich?
Ist die Lebensqualität durch die Penisverkrümmung deutlich eingeschränkt und Geschlechtsverkehr nicht mehr möglich, so kann in der chronischen Phase eine Operation erfolgen. Hierzu stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, die zu einer Begradigung des Penis führen. Die Verfahren können je nach Technik mit einer Verkürzung des Penis einhergehen. Daher ist die Wahl des optimalen Verfahrens stets eine individuelle Entscheidung.

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